MagicTales HeroQuest

Wie alles begann...

Seit über einem Jahr habe ich nun schon an meinem neuen Projekt „HeroQuest“ getüftelt. Ich habe recherchiert, vieles ausprobiert, vieles aufgeschrieben, aber genauso viel wieder revidiert und verworfen. Manchmal war ich der Verzweiflung nahe und kurz davor aufzugeben, weil sich ein schier endloser Berg an Arbeit vor mir türmte und er immer größer wurde. Immer mehr Ideen wollten das Licht der Welt erblicken wollten. Aber ich hatte einen Traum, den ich verfolgen wollte.

Wenn aus Geschichten plötzlich mehr wird

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Doch zurück zum Anfang.

Am Anfang ging es bei MagicTales primär nur um meine Bilder und die Geschichten, die ich damit erzählen wollte. Fotografieren und Geschichten erzählen, das war meine geheime Welt, die ich mit anderen teilen wollte. Wobei ich mich hier lange Zeit zurückgehalten hatte, da meine kleine introvertierte Stimme mir immer wieder zuflüsterte, ich solle es sein lassen, um nicht verletzt zu werden. Schließlich gäbe es viel zu viel hässliche Trolle dort draußen. Denn ich hatte etwas Angst vor ihren Reaktionen, wenn ich ehrlich bin.

Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, habe ich nicht auf diese Stimme gehört und ich bin Anfang 2020 mit dem Projekt MagicTales offiziell an den Start gegangen. Es war schon eine aufregende Zeit, da ich nicht wusste, wie es bei den Menschen dort draußen ankommen würde. Würde es nur müde belächelt werden oder würde ich doch den ein oder anderen mit meinen Geschichten berühren.

 

Mit der Zeit entwickelte sich dann so viel mehr daraus. Es folgten die MagicTales Creations, da mich die Leidenschaft gepackt hatte, selbst Kostüme und Requisiten herzustellen und meine Welt wuchs stetig weiter. Sogar soweit, dass ich ein kleines Feature in einer meiner Lieblingszeitungen, die Daphne’s Diary, bekam. Ein unglaubliches Gefühl, wie du dir sicher denken kannst.

 

Mein persönliches kreatives Warum, welches nicht nur mein Antrieb war, sondern auch meine Vision gewann eine immer größere Bedeutung in meinem Leben:

 

„Ich möchte die Welt um mich herum bunter und fröhlicher machen, als Autor und Regisseur dieser inszenierten Welt. Denn MagicTales ist für alle jene, die das Träumen nicht verlernt und den Mut haben, sich auf eine unbekannte Reise zu begeben.“

Wenn plötzlich ein Elefant auf deiner Brust sitzt

Doch Ende 2020 brach für mich meine kleine kreative Welt zusammen, auch wenn ich mir das nach außen hin versucht hatte, nicht anmerken zu lassen. Ich glaubte meine Kreativität verloren zu haben. Ich fühlte mich schlecht und war völlig demotiviert und hatte zu nichts mehr Lust. Zusätzlich zeigte mein Körper mir ebenfalls, dass etwas nicht stimmte. Wenn man mit Mitte dreißig abends mit Herzrasen auf dem Sofa sitzt und sich das Gedankenkarussell immer und immer weiterdreht, ist das alles andere als lustig. Im Gegenteil es ist sehr beängstigend.

Erst eine selbst verordnete Pause half mir dabei, meine Kreativität und die Lust am Gestalten schließlich wiederzufinden und freudig in die Arme zu schließen. In dieser Zeit hatte ich mich intensiv mit meiner Kreativität, mit Dingen die mich inspirieren und motivieren beschäftigt und schon bald sprudelten die Ideen wieder aus mir heraus.

 

Manchmal war es sogar so, dass ich nicht wusste, wo ich überhaupt anfangen sollte. Es waren alles Ideen, die die Welt von MagicTales weiterhin mit Leben erfüllen sollten. Doch es war auch der Beginn einer neuen Idee, die immer wieder bei mir anklopfte und mich nicht mehr losließ. Und die darauf wartete angepackt und umgesetzt zu werden.

 

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass es eine logische Konsequenz aus all dem war, was ich in den letzten zwei Jahren erlebt und gelernt hatte. Die mich dazu gebracht hatten, meine Gedanken, Ideen und Gefühle mit der Welt zu teilen. Kreativität ist etwas sehr Zerbrechliches und Vergängliches, wenn wir sie nicht pflegen und uns sorgsam um sie kümmern. Das musste ich am eigenen Leibe schmerzlichst erfahren. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit und der Kreativitätslosigkeit wollte ich nicht mehr erleben, aber vor allem, wollte ich anderen diese Gefühle ersparen und so kam es wie es kommen musste. Hier in meinem Blog, aber auch den sozialen Medien versuche ich nach bestem Wissen und Gewissen dich so gut wie möglich mit kreativem Input zu füttern, damit du niemals in die Situation kommst, in der ich mich befunden und in der nichts mehr Spaß gemacht hatte. Ich war damals sogar fast so weit zu sagen, ich gebe meine kreative Laufbahn auf.

Und auf einmal war sie da – die große Idee

Im letzten Jahr habe ich zudem an einem Workshop gearbeitet, der dich auf deine eigene kreative Heldenreise mitnimmt, an dessen Ende deine kreative Transformation stattfinden wird. So hoffe ich es zumindest. Denn all das, was ich dir in dem Workshop erzähle beziehungsweise darin vorkommt, hatte ich zuvor selbst erlebt und mir hatte es zu einer kreativen Transformation verholfen. An dieser Stelle sei jedoch noch gesagt, dass der Workshop noch nicht ganz fertig ist. Doch ich hoffe, ich kann ihn dir am Ende des Jahres in seiner vollen Pracht präsentieren.

 

Doch bis dahin soll dir mein Blog „IDEENHELD“ dabei helfen, deine Kreativität auf eine neue Art und Weise zu sehen. Wie in allem was ich mache, steckt auch hier jede Menge Herzblut drin und ich hoffe sehr, dass ich dich mit meinen Anregungen, Ideen und Geschichten inspirieren kann, deinen eigenen Weg zu gehen und am Ende selbst zu dem Ideenheld zu werden, der wiederum andere inspiriert und motiviert.

 

Ich möchte aber auch ehrlich sein an dieser Stelle. Ein Blog war ursprünglich überhaupt nicht geplant gewesen. Ich wollte meinen Instagram Kanal pflegen und auf meinen Workshop aufmerksam machen, doch irgendwie fühlte es sich nicht zu 100% richtig an. Schließlich war das Schreiben vor allem anderen da gewesen und hatte mich von Idee zu Idee getragen. Also warum sollte ich dieses Potential verschenken und der HeroQuest vorenthalten? Es wäre nicht richtig gewesen. Zumal ich auf Instagram nie die Tiefe erreichen könnte, die ich mit einem Blogartikel erreichen kann. Wer mich kennt weiß, dass ich mit 2200 Zeichen ab und an zu kämpfen hätte.  Auch wenn ich möglicherweise nicht regelmäßig etwas veröffentliche, so bietet sich für mich dennoch die Möglichkeit meine Expertise hier mit dir zu teilen, um am Ende als dein Kreativ-Guide gesehen zu werden. Denn ich möchte dir helfen, dein kreatives Potential zu entdecken, um mit individuellen kreativen Prozessen deinen Ideen Leben einzuhauchen.

 

Wie klingt das für dich?

 

Da wären wir auch schon am Ende meines ersten Beitrages angelangt und ich möchte dir noch einmal danken, dass du dich bis hierhin durch meine Worte gekämpft hast. Wenn du immer auf dem neuesten Stand bleiben willst, dann folgt mir auch auf Instagram. Dort poste ich regelmäßig über die Themen Kreativität, Motivation und Inspiration. Reinschauen lohnt sich also. Ich freue mich darauf, dort mit dir ins Gespräch zu kommen.

 

Also dann, bis zum nächsten Mal und bis dahin eine kreative und inspirierende Zeit.

 

Eure Ideenheldin
Sara-Isabell